Maiks ehemaliger Grundschullehrer und Vollprofi in Sachen Bumerang. Zeigt Maik, wie man Bumerangs schnitzt und richtig wirft.
Burgmüller
Eiserner aber ziemlich vernünftiger Richter bei Maiks Verhandlung.
Tatjana Cosic
Mitschülerin, Beyoncé Fan und „insgesamt einfach super“. Maiks großer Schwarm, von dem er aber komplett ignoriert wird. Erst nach den Sommerferien interessiert sich Tatjana plötzlich für ihn und schreibt ihm neugierig Zettelchen während des Unterrichts.
Horst Fricke
Alter Mann, auf dessen Grundstück Maik und Tschick unterwegs geraten. Fricke schießt zuerst auf die Jungs, lädt sie dann aber in sein baufälliges Haus ein, wo er einigermaßen verwirrt vom Krieg und von der Liebe erzählt.
Friedemann
Ungefähr 12 Jahre alt. Kleiner Junge, den Maik und Tschick in einem winzigen Dorf auf der Suche nach einem Supermarkt treffen.
Friedemanns Mutter
Sehr große, sehr blasse Frau. Sie lädt Maik und Tschick zum Mittagessen mit ihren Kindern ein. Zum Abschied schenkt sie den beiden einen riesigen Kürbis.
Hanna
Maiks Lieblingskrankenschwester. Hanna hat kurzes schwarzes Haar, kommt ursprünglich aus dem Libanon und ist noch in der Ausbildung.
Kaltwasser
Deutschlehrer. Superkorrekt, neben Wagenbach der Einzige, der „okayen“ Unterricht macht. Maik wird allerdings nicht so richtig schlau aus ihm.
Frau Klingenberg
Maiks Mutter, Alkoholikerin, kann sehr witzig sein und spielte früher selbst betrunken noch hervorragend Tennis. Die Entzugsklinik bezeichnet sie als Schönheitsfarm.
Maik Klingenberg
Der 14-jährige besucht die 8c des Hagecius-Gymnasiums. Er wohnt mit seinen Eltern in einem Haus mit Pool in Berlin-Marzahn. Zu seiner Mutter hat er ein gutes Verhältnis, zu seinem Vater so gut wie keines. Maik befürchtet der größte Langweiler und Feigling zu sein. Deshalb war er fast froh, als man ihm für kurze Zeit den Spitznamen „Psycho“ gab. Er ist sehr gut im Hochsprung („Air Klingenberg!“) und kann toll zeichnen. Er schnitzt gerne Bumerangs. Maiks großer Schwarm ist Tatjana Cosic – bis er Isa kennenlernt. Als Tschick neu in die Klasse kommt, kann Maik ihn erst nicht leiden. Der gemeinsame Roadtrip in den Sommerferien verändert jedoch alles.
Josef Klingenberg
Maiks Vater, Immobilienmakler. Als seine Firma in Schwierigkeiten gerät, verkauft er seine Anteile, verspekuliert sich mit Aktien, und geht pleite. Hat ein Verhältnis mit Mona, seiner Assistentin.
Mitschüler
Natalie (Tatjanas beste Freundin), Lena, Kimberly, Julia, Arndt, Kallenbach, Nazi, Lutz Heckel (die „Tonne auf Stelzen“), Frank, Stöbke, Svenja, Kevin, Laura, Marie, Kevin (Mathegenie), Simla, Corinna, Sarah, André Langin (der „schöne André“), Patrick, Lukas.
Mona
Assistentin von Maiks Vater, etwa geschätzt 19 Jahre alt und supersexy.
Paul
14, Maiks bester Freund seit dem Kindergarten. Als Paul mit seiner Mutter an den Stadtrand zieht, verändert er sich. Ab da interessiert er sich nicht mal mehr für GTA IV, sondern nur noch für Waldtiere, die er von einem Hochsitz aus beobachtet. Weil die Fahrt zu Pauls neuem Zuhause ewig dauert, sehen sich die beiden danach kaum noch.
Herr Reiber
Inhaber der Nummer, die Maik aus dem Krankenhaus anruft. Kapiert schnell und hilft ihm als „Tante Mona“ aus der Patsche.
Schürmann
Deutschlehrer.
Isa Schmidt
Das „Mädchen von der Müllkippe“ ist wie Maik und Tschick 14 Jahre alt, vielleicht aber auch ein bisschen älter. Sie ist verdreckt und stinkt entsetzlich. Isa hat schmale Augen, wulstige Lippen, eine platte Nase und eine tolle Figur (findet Maik). Außer einer kleinen Holzkiste trägt sie nichts bei sich. Sie ist super neugierig, kann wahnsinnig schön singen, dreckig fluchen und quasselt pausenlos, verrät aber nichts über sich selbst – außer, dass sie eine Halbschwester in Prag hat. Und was sie da redet, ist gar nicht immer uninteressant, findet Maik. Sie ist „nicht doof auf ihre Weise“ und kann außerdem mit dem Schlauch Benzin aus einem Auto ansaugen. Später will sie mal beim Fernsehen arbeiten und eine Quizsendung moderieren. Wochen nach dem Roadtrip mit den Jungs schreibt sie Maik einen Brief und möchte ihn unter der Weltzeituhr in Berlin treffen.
Sprachtherapeutin
Sehr dicke Frau („das Flußpferd“) mit blonder, kräuseliger Dauerwelle, fährt einen tarnfarbenen 5er-BMW. Sie bringt Maik und Tschick nach dem Unfall ins Krankenhaus und gibt ihnen zwei Hunderter für die Bahnfahrt.
Strahl
Mathelehrer und endgestört. Strahls Lieblingssatz lautet: „Einsen gibt’s nur für den lieben Gott.“
Andrej Tschichatschow
Andrej wird „Tschick“ genannt - vor allem weil keiner seinen Nachnamen richtig aussprechen kann. Er erscheint mitten im Schuljahr in der 8c des Hagecius-Gymnasiums. Davor besuchte er erst die Förderschule, danach die Haupt- und Realschule. Er kommt aus Rostow und hat eine deutschstämmige Familie. Seine Muttersprache ist jedoch russisch. Deutsch hat er erst gelernt, als er mit seinem Bruder vor vier Jahren nach Deutschland kam. Er ist mittelgroß, hat einen kantigen Schädel, extrem hohen Wangenknochen und „Mongolen-Schlitzaugen“ - so wird er jedenfalls von Maik beschrieben. Tschick trägt schlampige Hemden, 10-€-Jeans von KiK, eine Plastiktüte als Schultasche und wirkt schmuddelig. Maiks erster Eindruck: Assi - vor allem wegen der Alkoholfahne, mit der er meist in der Schule aufschlägt. Tschick ist extrem einsilbig, auf dem Roadtrip mit Maik entpuppt er sich aber als witzig und gesprächig.
Tschick ist schwul, hat das außer Maik aber noch nie jemandem erzählt.
Wagenbach
Geschichtslehrer. Macht „okayen“ Unterricht, ist aber auch ein autoritäres Arschloch. Trägt schlechte Anzüge und eine braune Kacktasche.
Wolkow
Garantiert schon 70 oder so. Sportlehrer mit Wahnsinnskondition und einer Vorliebe für Vorträge über Fußball, während um den Platz gejoggt wird.